Wenn Sie wie die meisten Menschen sind, nutzen Sie Ihren Computer hauptsächlich für Ihre Online-Aktivitäten. Es ist unglaublich, wie sehr das Internet uns das Leben erleichtern kann. Sofern Sie jedoch bereits Zeit im Internet verbracht haben, wissen Sie, dass das Internet auch einige Risiken birgt. Malware (oder Schadsoftware) ist eines der Risiken eines vernetzten Lebens. Unabhängig davon, ob sie von infizierten Websites, aus harmlos aussehenden E-Mail-Anhängen oder vertrauenswürdig aussehenden Anwendungen oder Tools stammt, kann Malware Ihre privaten Informationen Cyberkriminellen in die Hände spielen, die diese dann zu ihrem persönlichen Vorteil nutzen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Gerät mit Schadsoftware infiziert sein könnte, müssen Sie diese schnell entfernen, um sich zu schützen. Auch wenn es beängstigend sein kann, sich an Malware heranzuwagen, so gibt es Einiges, das Sie tun können. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Malware Geräte infiziert und wie Sie sie wieder entfernen können.
So kann Malware Ihre Geräte infizieren
Es gibt viele Arten von Malware, die unterschiedlich funktionieren. Dazu gehören Viren, Würmer, Trojaner, Spyware, Adware, Ransomware und weitere. Windows-PCs, Macs, Tablets und Smartphones werden unter anderem auf folgenden Wegen infiziert:
- Phishing– und Malspam-E-Mails: Dabei handelt es sich um E-Mails − die häufig vorgeben, aus vertrauenswürdigen Quellen zu stammen −, mit denen versucht wird, Ihnen sensible Daten zu entlocken, z. B. die Nummer Ihrer Kreditkarte und das Kennwort für verschiedene Dienste.
- Peer-to-Peer-Sharing (P2P-Sharing) und -Torrents: P2P-Sharing und -Torrents bieten meist Software, Spiele und Medien als illegale Downloads an. Diese Downloads können aber auch den Code von Schadsoftware enthalten.
- Gefälschte Websites bekannter Marken und Organisationen: Cyberkriminelle können die Websites legitimer Organisationen nachbilden, um Sie zum Herunterladen von Malware zu verleiten. Sobald Sie auf einen Link klicken, wird die Malware auf Ihre Festplatte heruntergeladen.
- Externe Speichergeräte wie USB-Speichermedien: USB-Speichermedien und andere externe Speichergeräte werden häufig genutzt, um Dateien zwischen Computern auszutauschen. Wenn Sie jedoch ein USB-Speichermedium aus einer unbekannten Quelle erhalten, verbinden Sie es auf keinen Fall mit Ihrem Gerät.
- Kompromittierte Software: Es kommt vor, dass heruntergeladene Software mit Malware kompromittiert ist. Sie sollten Software daher nur aus vertrauenswürdigen Quellen herunterladen.
- Adware, einschließlich Pop-Up-Anzeigen: Pop-Up-Werbung auf einer Webseite ist nicht nur lästig, sie kann auch mit Malware verseucht sein, die freigesetzt wird, sobald Sie darauf klicken.
- Gefälschte Mobilgeräte-Apps: Diese geben sich häufig als beliebte Apps aus, z. B. als Fitness-Tracking-Tools oder als Anwendungen für Kryptowährungen. Wenn Sie sie herunterladen, können sie Ihr Mobilgerät kompromittieren. Laden Sie Apps möglichst nur aus vertrauenswürdigen Quellen herunter.
Was macht Malware und welche Auswirkungen kann sie haben?
Malware kann verschiedene Auswirkungen haben. Malware kann z. B. Hackern den Diebstahl Ihrer privaten Informationen ermöglichen, Kennwörter offenlegen, Ihnen oder Ihrem Unternehmen finanzielle Probleme bereiten, Dateien löschen und Ihr Gerät unbenutzbar machen. Malware kann auch von Ihrem Computer auf andere Geräte übertragen werden, sodass Sie unabsichtlich Freunde, Familie oder Kollegen infizieren. Sie kann den Arbeitsspeicher Ihres Computers komplett lahmlegen, seinen Betrieb auf ein Schneckentempo verlangsamen und mehr. Aus diesen Gründen ist es vorteilhaft, wenn Sie sich über das Entfernen von Malware informieren und vor allem lernen, wie Sie sich davor schützen können.
Anzeichen für eine Infektion Ihres Geräts mit Malware
Die Federal Trade Commission (FTC) veröffentlicht Informationen dazu, woran Verbraucher erkennen, ob ihr Gerät mit Malware infiziert ist:
- Das Gerät wird plötzlich langsamer, stürzt ab oder zeigt wiederholt Fehlermeldungen an
- Das Gerät lässt sich nicht mehr herunterfahren oder neu starten
- Sie können keine Software mehr vom Gerät entfernen
- Auf dem Gerät erscheinen plötzlich viele Pop-Up-Anzeigen, aufdringliche Werbung oder Anzeigen, die den Seiteninhalt stören
- Auf dem Gerät werden Anzeigen an Orten angezeigt, an denen man sie normalerweise nicht sehen würde, z. B. auf Websites von Behörden
- Auf dem Gerät werden unerwartete Symbolleisten oder Symbole in Ihrem Webbrowser angezeigt, z. B. im Chrome– oder Safari-Browser
- Ihre standardmäßige Suchmaschine wird geändert oder es werden neue Tabs oder Websites angezeigt, die Sie nie geöffnet hatten
- Ihre Startseite wird immer wieder geändert
- Von Ihrem persönlichen Konto werden E-Mails versendet, die Sie nie geschrieben haben
- Ihr Akku leert sich schneller als normal
Malware vom PC entfernen
Malware vom Smartphone oder einem anderen Gerät entfernen
Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr Computer, Smartphone oder Tablet mit Malware infiziert sein könnte, müssen Sie sofort und bis zur Lösung des Problems sämtliche Einkaufs-, Banking- und anderen Online-Aktivitäten einstellen, bei denen Sie Ihren Benutzernamen, Ihre Kennwörter oder andere sensible Informationen verwenden. Sofern auf Ihrem Gerät kein Virenschutzprogramm installiert ist, sollten Sie dies nachholen. Die Virenschutzsoftware von McAfee bietet einen preisgekrönten Schutz Ihrer Daten und Geräte. Wichtig ist, dass Sie die Virenschutzsoftware aus einer vertrauenswürdigen Quelle beziehen, da sich bestimmte Malware sogar als Sicherheitssoftware maskiert. Außerdem müssen Sie unbedingt sicherstellen, dass die Betriebssysteme Ihrer Geräte sowie Ihre Anwendungen die aktuellste Version besitzen. Älteren Programmen und Apps fehlen möglicherweise die neuesten Sicherheitsfunktionen. Cyberkriminelle entwickeln ständig neue Methoden, um an die Daten anderer Menschen zu gelangen, und eine veraltete Software kann Infektionen oft weniger gut abwehren. Nachdem Sie Ihre Cybersicherheitssoftware installiert haben, sollten Sie Folgendes ausführen:
Malware-Scanning für Ihre Geräte
Wenn Sie einen PC mit Windows 10 oder 11 nutzen, profitieren Sie bereits von dem kostenlosen Virenschutz durch Microsoft Windows Defender. Windows Defender ist die integrierte Sicherheitsfunktion von Microsoft, die neue Dateien und Programme mit einer Datenbank bekannter Malware vergleicht. Sie achtet auf Anzeichen für einen Angriff, z. B. das Verschlüsseln von Schlüsseldateien. Der Defender kann im aktiven, passiven und deaktivierten Modus ausgeführt werden. Im aktiven Modus ist der Defender die primäre Virenschutz-App auf dem Gerät. Dabei scannt das Programm Dateien, beseitigt alle Bedrohungen und informiert über erkannte Bedrohungen in den Sicherheitsberichten Ihrer Organisation und in der Windows Sicherheits-App. Microsoft Defender wird automatisch deaktiviert, sobald Sie eine andere Virenschutz-App installieren und aktivieren. Microsoft Defender wird automatisch erneut aktiviert, sobald Sie die andere App deinstallieren. Im passiven Modus ist Microsoft Defender nicht die primäre Virenschutz-App des Geräts. Der Defender scannt weiterhin Dateien und meldet alle Bedrohungen, ergreift jedoch keine Gegenmaßnahmen. Und wenn der Defender deaktiviert oder deinstalliert wird, kann Microsoft Windows Bedrohungen weder erkennen noch beseitigen. Sie können schnelle und erweiterte Scans in Windows-Sicherheit ausführen. Wenn Sie befürchten, dass eine bestimmte Datei oder ein bestimmter Ordner kompromittiert sein könnte, können Sie einen manuellen Scan durchführen, indem Sie wie folgt vorgehen:
- Rechtsklick auf die Datei oder den Ordner im Datei-Explorer
- Auswahl von “Mit Microsoft Defender überprüfen”
Die Ergebnisse der Prüfung und die für die Behandlung potenzieller Bedrohungen verfügbaren Optionen werden angezeigt. Microsoft Defender ist auch verfügbar für den Schutz von Android-Smartphones vor Viren und Malware. Der Defender schützt auch vor Phishing und scannt Ihr Android-Gerät automatisch im Hinblick auf potentiell unerwünschte und gefährliche Anwendungen. Auch für Apple-Benutzer ist eine integrierte Virenschutzsoftware verfügbar, die die Erkennung und den Schutz vor Malware unterstützt. Malware gelangt meist auf macOS-Systeme, indem sie in eine harmlos wirkende App eingebettet ist. Glücklicherweise können Sie in den Einstellungen für Sicherheit & Datenschutz festlegen, welche Quellen für die auf Ihrem Mac installierte Software zulässig sind. Führen Sie hierzu folgende Schritte aus:
- Öffnen Sie das Menü Apple.
- Wählen Sie “Systemeinstellungen” aus.
- Klicken Sie auf “Sicherheit & Datenschutz”.
- Klicken Sie auf “Allgemein”.
- Falls das unten links angezeigt Vorhängeschloss geschlossen ist, klicken Sie darauf, um den Einstellungsbereich zu entsperren.
- Wählen Sie die Softwarequellen aus, aus denen Software installiert werden darf. Hierzu gehören auch der Mac App Store und bei Apple registrierte Entwickler.
Apple iPads und iPhones bieten leistungsstarke integrierte Sicherheits- und Datenschutzfunktionen. Es ist daher dem Benutzer überlassen, ob er für den zusätzlichen Schutz vor Malware ein Antivirenprogramm installieren möchte. Apple rühmt seinen Ansatz eines geschlossenen Systems, was bedeutet, dass das Betriebssystem für externe Apps und Spiele gesperrt ist, die nicht mit dem offiziellen App Store verbunden sind, sofern das Gerät nicht mit einem Jailbreak geöffnet wurde. Denken Sie daran, dass die in den Geräten integrierten Cybersicherheitsfunktionen zwar einen guten Ausgangspunkt darstellen, aber nicht immer alles abdecken. Hier kann Virenschutzsoftware wie McAfee Total Protection abhelfen. Diese bietet kontinuierlichen Schutz vor Malware, Viren, Phishing, Ransomware und Online-Bedrohungen. Außerdem wird diese Software automatisch aktualisiert, sodass Sie sich nicht um manuelle Upgrades kümmern müssen. Die Sicherheitssoftware bietet außerdem Warnungen vor dem Herstellen einer Verbindung zu riskanten Websites sowie Korrekturen mit einem Mausklick, damit Sie online stets geschützt sind.
Wie man Viren isolieren und entfernen kann
Virenschutzsoftware wie die von McAfee blockiert Malware und verhindert die Infektion Ihres Computers, Smartphones oder Tablets. Falls doch einmal Malware auf das Gerät gelangt, kann die Software als leistungsstarker Malware-Scanner sämtliche Dateien auf Ihrem Gerät auf eine Infektion prüfen. Sie kann Fehler beheben, nach Schwachstellen suchen und eine Liste infizierter Software erstellen, die unter Quarantäne gestellt (bzw. isoliert) werden kann, damit sie keinen Schaden anrichtet und am Ende des Virenscans mithilfe von Entfernungstools gelöscht wird. Die Malware-Schutz-Software von McAfee aktualisiert ihre Virendatenbank mit Hilfe eines automatischen Web-Crawlers, der das Internet durchsucht, Online-Bedrohungen wie Schadsoftware identifiziert und ermittelt, wie man sie löschen kann. McAfee Antivirus nutzt diese Daten, um die Schutzeinstellungen Ihres Geräts automatisch zu aktualisieren und damit einen leistungsstarken Schutz zu bieten, den schädliche Elemente nicht überwinden können. McAfee bietet neben dem Schutz für Desktop-Computer auch einen Mobilgeräteschutz für Android- und Apple-Geräte. Wenn Sie Ihr iPhone oder Android-Smartphone z. B. in einem öffentlichen WLAN verwenden, verwandelt der WLAN-Datenschutz von McAfee (VPN) das öffentliche Netzwerk in ein privates Netzwerk, in dem Sie sicher surfen können. Und die Virenschutz-App prüft natürlich regelmäßig, ob Bedrohungen und Malware vorhanden sind und blockiert diese aktiv in Echtzeit, damit Ihre Mobilgeräte geschützt bleiben.
McAfee sorgt für die Sicherheit Ihrer Geräte
McAfee bietet eine Vielzahl von Tarifen, die auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget zugeschnitten sind, damit Ihr Computer und andere Geräte − einschließlich Android-Smartphones, Apple iPhones und verschiedener Tablets − vor Malware und anderen Online-Bedrohungen geschützt sind. McAfee ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Verbrauchersicherheit. Unsere Virenschutzsoftware wird auf über 6 Millionen Geräten eingesetzt. Sie lässt sich einfach installieren und bedienen und bietet rund um die Uhr Echtzeit-Schutz vor Bedrohungen. Und sie kommt mit einer Virenschutzzusicherung: eine Geld-zurück-Garantie dafür, dass alle Viren von Ihren geschützten Geräten entfernt werden. Sie können die Virenschutzsoftware als Teil der Total Protection-Services von McAfee erhalten. Diese umfassen einen Rundumschutz für Ihre persönlichen Daten und Ihre Privatsphäre, Unterstützung bei der Wiederherstellung der Identität und einer Deckung für Identitätsdiebstahl in Höhe von bis zu 1 Million US-Dollar bei Datenpannen. Außerdem haben Sie Zugang zu Identitätsüberwachung, sicherem Surfen und einem sicheren VPN. Mit McAfee verwandeln sich Ihre Sorgen im Hinblick auf Malware in den Seelenfrieden, den der richtige Schutz vermittelt.