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McAfee-Studie warnt:
Anstieg von Online-Dating-Betrug bereits vor dem Valentinstag zu verzeichnen

 

 
 
  • Mehr als jeder dritte Deutsche (39 %) wurde schon online um Geld oder Sachleistungen betrogen
  • McAfee blockierte innerhalb von sieben Wochen über 321.000 Betrugs-URLs, was auf einen Anstieg von Online-Dating-Betrügereien vor dem Valentinstag hinweist

München, 12. Februar 2025 – Rechtzeitig vor dem Valentinstag warnt McAfee, ein weltweit führender Anbieter von Cybersicherheit, vor einem besorgniserregenden Anstieg von Betrug im Online-Dating. Eine neue Studie zeigt, dass KI-gesteuerter Liebesbetrug und betrügerische Dating-Apps immer häufiger vorkommen. Mit fortschrittlichen Betrugsmethoden, einschließlich hyperrealistischer Deepfakes und Live-Video-Betrug, fällt es Nutzern immer schwerer, echte Online-Dating Nutzer von digitalem Betrug zu unterscheiden.

Online-Dating beliebt wie nie zuvor
Online-Dating war noch nie so beliebt wie heute: 69 % der Menschen geben an, dass sie Dating-Apps, soziale Medien oder Messaging-Plattformen genutzt haben, um potenzielle Partner kennenzulernen. Männer (77 %) sind häufiger als Frauen (62 %) bei der Online-Partnersuche aktiv.

Jüngere Nutzer sind besonders aktive Online-Dater: 55 % der 18- bis 24-Jährigen nutzen Tinder. Plattformen wie Instagram (74 %) und Snapchat (61 %) werden für die Partnersuche immer beliebter. Doch mit mehr Menschen, die online nach einem Partner suchen, steigt auch das Risiko für Betrug, da Kriminelle mit gefälschten Profilen und KI-gesteuerten Täuschungsmanövern vor allem ahnungslose Nutzer anpeilen.

Der Aufstieg der KI-gesteuerten Scheinbeziehung
„Technologie verändert, wie wir kommunizieren, öffnet aber auch Betrügern neue Türen“, sagt Vonny Gamot, Head of EMEA bei McAfee. „Ein Fünftel (20 %) der Deutschen wurde schon von einem KI-Chatbot angesprochen, der sich als echte Person ausgab. Besorgniserregend ist, dass 68 % glauben, Betrüger könnten KI nutzen, um Beziehungen vorzutäuschen und Menschen zu manipulieren. Angesichts immer überzeugenderer KI-Betrügereien ist es wichtiger denn je, wachsam zu sein und sich online zu schützen.“

Diese Sorge ist nicht unbegründet: Fast jede vierte befragte Person (24 %) glaubt, dass es möglich ist, romantische Gefühle für einen KI-Chatbot zu entwickeln. Da die Technologie Beziehungen auf unerwartete Weise umgestaltet, schafft sie auch neue Möglichkeiten für Betrug.

Cyberkriminelle nutzen verschiedene Plattformen für Liebesbetrug
KI-gestützte Täuschungen sind nicht der einzige Trick, den Betrüger in petto haben - Liebesbetrug findet nicht nur auf Dating-Apps statt, sondern auch in sozialen Medien, auf Messaging-Plattformen und über betrügerische Websites, die seriöse Dating-Dienste imitieren.

Social Media (72 %) ist der Ort, an dem Menschen am häufigsten auf potenzielle Liebesbetrüger stoßen, dicht gefolgt von Dating-Plattformen (69 %) und SMS- oder E-Mail-Betrug (64 %). Eine besondere Herausforderung ist es, wenn sich die Betrüger nicht nur als potenzielle Partner ausgeben, sondern auch gefälschte Dating-Plattformen schaffen, um persönliche und finanzielle Daten zu stehlen.  

McAfee-Forscher identifizierten fast 11.000 Versuche, betrügerische Dating-Apps herunterzuladen, wobei 84 Prozent der Betrugsversuche auf Tinder und OKCupid entfielen. Gleichzeitig blockierte McAfee in nur sieben Wochen 321.509 betrügerische URLs, die mit Liebesbetrügereien verknüpft waren - durchschnittlich mehr als 6.000 Betrugslinks pro Tag.

Neben gefälschten Profilen und KI-gesteuerter Täuschung haben es die Betrüger auch auf das Geld der Menschen abgesehen. 39 % wurden von jemandem, den sie online kennengelernt haben, entweder um Geld oder Wertsachen betrogen oder unter Druck gesetzt, Sachleistungen zu senden. Finanzieller Betrug, der als romantische Beziehung getarnt ist, kommt immer häufiger vor.

Wie man beim Online-Dating auf Nummer Sicher geht
Angesichts der zunehmenden Zahl von Online-Betrügereien bei der Partnersuche mahnt McAfee zu besonderer Vorsicht und gibt folgende Ratschläge:

  • Matches hinterfragen: Wenn jemand Videoanrufe vermeidet, Unterhaltungen schnell außerhalb der Plattform führen möchte oder zu schnell seine Liebe erklärt, sollten Nutzer mit Vorsicht agieren.
  • Die Identität der Person überprüfen: Versuchen Sie festzustellen, ob sie diese Person auf Social Media wieder finden.
  • Persönliche Daten schützen: Betrüger nutzen kleine Details wie Geburtstage oder Haustiernamen, um Passwörter zu erraten und Identitätsdiebstahl zu begehen.
  • Niemals Geld oder Geschenke senden: Wenn Online-Bekanntschaften nach Geld fragen, sollten die Alarmglocken angehen.
  • Online-Schutz-Tools verwenden: Tools wie McAfee Scam Protection können verdächtige Nachrichten, Phishing-Versuche und KI-generierten Betrug in Echtzeit erkennen und blockieren.

Über McAfee
McAfee ist ein führender Cyber-Sicherheitsanbieter für Privatanwender. Dabei liegt der Fokus nicht nur darauf, Geräte, sondern auch Personen selbst zu schützen. Deshalb sind McAfees Lösungen für Verbraucher darauf ausgerichtet sich den wandelnden Bedürfnissen anzupassen. Mit den integrierten und intuitiven Lösungen von McAfee können sich Nutzer sicher in unserer Online-Welt bewegen und ihre Familien mit dem richtigen Schutz zur richtigen Zeit absichern. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte McAfee.

Pressekontakt
Franziska Pilz, Weber Shandwick
E-Mail: mcafee_dach@webershandwick.com